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Was ist die Rolle des BMS (Battery Management System) beim Lithiumakkupack?

Time : 2025-04-04

Kernfunktionen eines Battery Management Systems

Ein Battery Management System (BMS) ist wie das Gehirn, das steuert, wie Lithium-Ionen-Batteriepacks funktionieren. Es überwacht ständig wichtige Parameter wie Spannung, Strom und Temperatur jeder einzelnen Zelle im Batteriepack. Durch sorgfältige Steuerung der Lade- und Entladezyklen verhindert es gefährliche Situationen, in denen die Spannung zu hoch wird. Wenn die Spannung zu hoch wird, kann dies zu einem sehr gefährlichen Effekt namens thermischer Laufweg führen. Das BMS verwendet intelligente Algorithmen, um in Echtzeit zu berechnen, wie viel Ladung noch in der Batterie ist (State of Charge, SOC) und wie gesund die Batterie ist (State of Health, SOH). Dies hilft bei der Vorhersage von Wartungsbedarfen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Ausfälle verringert, insbesondere in industriellen Anwendungen, in denen die Batterie genutzt wird.

Verbesserung der Sicherheit durch Spannungs- und Temperaturregelung

Moderne Batterie-Management-Systeme haben mehrere Schutzschichten. Wenn sie feststellen, dass die Spannung zu stark schwankt und einen Toleranzbereich von plus oder minus 2 % überschreitet, trennen sie das Batteriepaket automatisch ab. Dies dient dazu, Probleme zu verhindern. Es gibt auch sehr genaue Thermosensoren im BMS. Diese Sensoren können die Temperaturgradienten über die Batteriemodule mit einer Genauigkeit von 0,5 °C messen. Sie können erkennen, wenn sich die Temperatur erhöht, und die Kühlung auslösen, bevor sich die Hitze auf ein kritisches Niveau aufbaut. Diese Sicherheitsfunktionen sind besonders wichtig, insbesondere in Hochdichte-Energiespeichersystemen. In solchen Systemen kann ein Problem mit der Wärmeausbreitung die gesamte Anlage beeinträchtigen und ernsthafte Probleme verursachen.

Verlängerung der Batterielebensdauer durch Zellenbalancierung

Ein häufiges Problem bei Akupacks ist, dass sich die Spannung zwischen einzelnen Akuzellen unterscheiden kann. Dies kann dazu führen, dass die Kapazität des Akus in Systemen, die nicht richtig ausgeglichen sind, um 15-30 % sinkt. Die dynamische Zellen-Ausgleichstechnologie im BMS kann dieses Problem beheben. Die aktiven Ausgleichsmodulen im BMS können die Energie zwischen den Zellen sehr effizient umverteilen, mit einer Effizienz von über 92 %. Dadurch werden alle Zellen auf dem optimalen Ladezustand gehalten. Während eines tiefen Entladens hilft dieser Prozess auch dabei, die Bildung von Lithium-Plating zu reduzieren. Im Vergleich zu Batteriekonfigurationen ohne diese Art von Management kann es bis zu 40 % mehr der Lebensdauer der Ladegänge der Batterie erhalten, was bedeutet, dass die Batterie öfter geladen und entladen werden kann, bevor sie ausfällt.

Optimierung der Leistung unter Extrembedingungen

Architekturen von fortschrittlichen Battery Management Systemen (BMS) sind wirklich intelligent. Sie können sich an verschiedene Umweltherausforderungen anpassen, indem sie die Energie auf intelligente Weise regulieren. Zum Beispiel verringert das BMS bei sehr tiefen Temperaturen, unter null Grad Celsius, allmählich die Ladeströme. Dies geschieht, um das Aufbauen von Lithiummetall auf den Anoden der Batteriezellen zu verhindern. In Anwendungen in großer Höhe verfügt das BMS über druckkompensierte Ventilationsmechanismen. Diese Mechanismen helfen, die elektrochemischen Reaktionen in der Batterie stabil zu halten. Mit diesen anpassungsfähigen Funktionen kann die Batterie zuverlässig in einem sehr breiten Temperaturbereich von -40°C bis +85°C arbeiten. Dadurch ist sie für Einsatzgebiete wie Luft- und Raumfahrtanwendungen sowie Energiespeicherung in extrem kalten arktischen Regionen geeignet.

Implementierungsstrategien für maximale Effizienz

Wenn Sie ein BMS ordnungsgemäß integrieren möchten, müssen Sie sicherstellen, dass die Systemanforderungen den Eigenschaften der Batteriechemie entsprechen. Zum Beispiel benötigen Lithium-Iron-Phosphat-(LFP)-Batteriekonfigurationen eine noch genauere Spannungsüberwachung im Vergleich zu Nickel-Mangan-Cobalt-(NMC)-Zellen. Beim Installieren des BMS gibt es einige bewährte Methoden, die beachtet werden sollten. Eine davon ist die Verwendung einer galvanischen Trennung zwischen den Messkreisen und den Leistungsbussen. Dies hilft, sogenannte Erdschleifenstörungen zu vermeiden. Außerdem sollten Sie das Firmware des BMS regelmäßig aktualisieren. Dadurch wird sichergestellt, dass es weiterhin mit dem Alterungsprozess der Batterie kompatibel bleibt. Auf diese Weise können Sie die Messgenauigkeit während der gesamten Lebensdauer des Produkts auf 1 % halten.

Wartung und Problembehebung: Best Practices

Um das BMS gut funktionieren zu lassen, sollten Sie einige proaktive Wartungsmaßnahmen ergreifen. Eine Sache, die Sie tun können, ist, die Kalibrierung des BMS jedes Quartal mit wirklich präzisen Referenzquellen zu überprüfen. Dies hilft sicherzustellen, dass die Sensoren im BMS genau sind. Sie können auch die historischen Daten zur Ladung und Entladung der Batterie analysieren. Dadurch können Sie frühzeitig Anzeichen dafür erkennen, dass eine Zelle anfängt sich abzubauen, normalerweise 6-12 Monate bevor sie vollständig ausfallen könnte. Wenn ein Problem mit dem BMS auftritt, gibt es einige gängige Schritte zur Störungsbehebung. Zum Beispiel können Sie die CAN-Bus-Terminationswiderstände überprüfen und nach Absenkungen des Isolationswiderstands unter 100Ω/V suchen. Wenn der Isolationswiderstand so absinkt, bedeutet es oft, dass Feuchtigkeit in das System gelangt oder dass das Dielektrikum-Material beschädigt wird, insbesondere in Hochspannanwendungen.

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